Einen professionellen, übersichtlichen und funktionalen Report in Power BI zu erstellen ist nicht ganz einfach. Die Fragestellungen reichen vom Design (Farbzusammenstellung, Anordnung) über Schaltflächen zur Steuerung, abhängige und dynamische Filterhierarchien, dynamische Meldungen, Visualauswahl und Infoseiten (Tooltipp, Drillthrough-Seiten). In diesem Seminar werden viele dieser Techniken erlernt und eine Aussicht auf weitere Möglichkeiten des Self-Learnings gegeben. Weiterhin wird die Vorgehensweise zum Erstellen eines zielgruppenorientierten Reports und die zielgerichtete Organisation von Reports besprochen.

Power Query als ETL-Tool ist sehr leistungsstark. Jenseits der sichtbaren Befehle kann es mit der Programmiersprache „M“ (data Mashup language) genutzt werden. Nicht wenige Situationen erfordern es, damit umgehen zu müssen. Dabei muss man nicht als Programmierer ausgebildet sein.  In diesem Seminar sollen immer wieder im Alltag auftretende Situationen mit Power Query gelöst werden, wie z.B. Dimensionstabellen (Kalender, Standorte etc.) oder auch dynamische Abfragen zu erstellen, wie z.B. bei wechselnden Tabellenblattnamen in Excel. Weiterhin gibt es hier Best Practices zur Fehlervermeidung beim Import von Excel-Dateien.
Das Erstellen von Funktionen, das Verständnis von übergeordneten Datentypen (Tables, Lists und Records) und die Fehlerbehandlung in „M“ runden das Seminar ab. Alle Themen werden mit Alltagsfragen gelöst, so dass die Inhalte praktikabel dargestellt werden und der Lerntransfer einfacher wird.

Mit DAX-Funktionen (Data Analysis eXpressions) können Sie Berechnungen für Datenmodelle als Measures, Calculated Columns und Calculated Tables erstellen. Kenntnisse von einfachen Aggregatfunktionen, Kalenderfunktionen, Textfunktionen und CALCULATE() sollten die Teilnehmer bereits erworben haben. Hier sollen nun vertiefende Themen vermittelt werden, wie Tabellenerstellungsfunktionen (ADDCOLUMNS(), SUMMARIZE(), GENERATE(), ROWS() etc.), Zeitintelligenzfunktionen (DATESINPERIOD(), DATESBETWEEN() etc.), um z.B. Last12Month-Analysen oder auch steuerbare Zeiträume durchzuführen. Dafür müssen grundsätzliche Inhalte wie Filterkontexte verstanden werden. Abgerundet werden die Themen mit grundsätzlichem Wissen über Datenmodelle.